„Grundlage jeglicher erfolgreicher Präventionsarbeit ist die Vernetzung der beteiligten Institutionen!“
In Zusammenarbeit mit der Polizei Baden-Württemberg und Sicheres Heidelberg e. V. möchten wir diese Grundphilosophie unterstützen. Neben unseren regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen, möchten wir Ihnen an dieser Stelle auch Informationen zum Thema Prävention zur Verfügung stellen.
Der Film „#durchschaut“ des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg entstand in Kooperation mit der Filmakademie Baden-Württemberg und mit Unterstützung der Polizeihubschrauberstaffel BW.
Sie fragen ihr Opfer nach dem Weg und halten dann einen Stadtplan vor. Während das Opfer versucht zu helfen und sich konzentriert über die Karte beugt, „stibitzen“ sie etwas aus der Handtasche oder dem Einkaufskorb: Taschendiebe, getarnt als falsche Touristen.
So können Sie sich vor Taschendieben schützen:
Das Geld, welches zum Beispiel in die Hochwassergebiete gespendet wird, soll da ankommen, wo es gebraucht wird und nicht in den Händen von Betrügern landen, die sich an der Not anderer bereichern wollen. Das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) hilft dabei, seriöse Organisationen leichter zu erkennen.
In einer Liste finden Interessierte Warnungen vor Organisationen und Vereinen, die sich als nicht vertrauenswürdig herausgestellt haben. Wer noch unschlüssig ist, kann sich bei der angebotenen Spendenberatung nach einem passenden Projekt erkundigen. Zudem lassen sich gute Institutionen und Hilfeeinrichtungen auch bequem in einer Datenbank recherchieren.
Grundsätzliche Tipps der Polizei zum Schutz vor Betrug sollten jedoch bei jeder Spende bedacht werden. Damit Geldspenden da ankommen können, wo sie wirklich gebraucht werden:
Beim Spenden gilt auch, was in vielen Lebensbereichen richtig ist:
Besonders emotionale Appelle und angstmachende Botschaften seitens der Spendeneintreiber sollten jeden misstrauisch machen. Solches Verhalten ist typisch für unseriöse Organisationen.
Es ist ein Fakt: Jeden Tag erleben Menschen Gewalt. In unserer Stadt, unserer Nachbarschaft, nebenan. Von häuslicher Gewalt betroffen sind sowohl Frauen als auch Männer, Kinder ebenso wie Senioren. Die Pandemie hat das Problem verstärkt. Meistens bleiben diese Taten unerkannt. Wir haben leider kein Auge dafür. Und die wenigsten Opfer wissen, was zu tun ist. Die Gewaltambulanz Heidelberg bietet hier eine professionelle Anlaufstelle für alle Opfer. Untersuchung, Beweissicherung und Dokumentation werden unabhängig von einer Anzeige diskret und umsichtig von speziell dafür ausgebildeten Ärzten der Rechtsmedizin durchgeführt. Sie unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Adäquate Hilfe in Form von psychologischer, therapeutischer oder pädagogischer Beratung und Betreuung kann bei Bedarf vermittelt werden, sodass eine dauerhafte Unterstützung der Opfer gewährleistet ist.
Die Gewaltambulanz Heidelberg ist unter +49 152 54 64 83 93
täglich rund um die Uhr erreichbar. Die Untersuchungen können umgehend erfolgen und sind für Betroffene kostenlos.
Zahlreiche Einbrüche können durch eine funktionierende und aufmerksame Nachbarschaft verhindert oder aufgeklärt werden. Denn neben Politik und Polizei sind vor allem aufmerksame Bürgerinnen und Bürger gefragt, die einen bedeutenden Beitrag bei der Bekämpfung des WED leisten können. Der Verein Sicheres Heidelberg e.V. gibt Ihnen wertvolle Tipps und noch mehr Informationen zum Thema.
Sind Sie betroffen von einem Wohnungseinbruch oder haben Sie eine verdächtige Wahrnehmung gemacht?
Dann wenden Sie sich bitte sofort telefonisch sofort an den Notruf 110 oder an Ihre zuständigen Heidelberger Polizeireviere:
Polizeirevier Heidelberg-Mitte
69115 Heidelberg Römerstraße 2-4
Telefon: 06221 99-1700
Polizeirevier Heidelberg-Süd
69124 Heidelberg Bürgerstraße 47
Telefon: 06221 3418-0
Polizeirevier Heidelberg-Nord
69121 Heidelberg Furtwänglerstraße 11
Telefon: 06221 4569-0
Seit 2017 bereits hat sich der 19.09. als bundesweiter Tag der Zivilcourage etabliert. Die vielfältigen Aktionen und Angebote werden von Courage-Office (www.courage-office.de) koordiniert. Auch das Polizeipräsidium Mannheim beteiligt sich, wie in den Vorjahren, am Aktionstag. Unter anderem hat das Referat Prävention, mit Unterstützung der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit, ein #ERNAFRAGT-Video zum Thema Zivilcourage produziert, das zum Aktionstag auf der „Facebook“-Seite des Polizeipräsidium Mannheim (https://www.facebook.com/PolizeiMannheim) zu sehen sein wird. Wir wollen Ihnen darüber hinaus die sechs „Regeln für den Ernstfall“ der „Aktion-tu-was“ (https://www.aktion-tu-was.de) vorstellen, damit Sie wissen, was Sie in brenzligen Situationen zuerst machen sollten: